Souvenire
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Die Textilindustrie Bhutans hat mittlerweile international Anerkennung gefunden.
Bhutanische Weber benutzen eine Vielfalt von natürlichen Rohmaterialien wie
Yakhaar, Baumwolle, Wolle und Seide, aus denen sie aparte Muster fertigen, die
zumeist für Bekleidung benutzt werden.
Bhutan ist bekannt für geflochtene Behälter, vor allem Körbe (Banchung), die man
zuschnappen lassen kann und die als Teller und Gefäße genutzt werden. Gefloch-
tener Bambus schmückt Holzköcher und Behälter für Alkohol.
Von den überall erhältlichen bunten Holzsouveniers sind die acht Glückssymbole die
beliebtesten. Handgeschnitzte, bemalte Tische (Chodrums) sind schwerer nach Hause
zu transportieren, aber äußerst beeindruckend.
Edelkorallen und Türkis, eingestzt in Gold und Silber, sind sehr beliebt im Himalya.
Als typisch bhutanisch gelten Gold- und Silberbroschen. Ohrringe, Ringe und Arm-
reifen werden ebenfalls auf den Märkten angeboten. Die aufwändig geschnitzten
Beteldosen werden kaum noch gefragt.
Bhutans Briefmarken sind unter Sammlern bekannt. Aparte Alben, Briefmarken-
bögen und eine Vielfalt von Erstagsbriefen sind beim Hauptpostamt in Thimphu
und im Kunsthandwerksgeschäften im ganzen Land erhältlich.
Diese erlesenen Gemälde stilisieren religiöse Themen. Maler benutzen auch
heute noch althergebrachte Methoden - sie arbeiten mit Erdpigmenten und
bevorzugen Rahmen aus glänzendem Brokat.
Bhutans handgemachte Holzprodukte eignen sich immer gut als Tischschmuck.
Die meisten der heimischen Schalen, Teller und Dosen werden von einer Hand-
werksgemeinde in Ost-Bhutan hergestellt. Bearbeitet werden nur Edelhölzer wie
Rhododendron und Seidelbast, fertiggestellt auf pedalbetriebenen Drechselbänken.